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Elf Wochen vor den bayerischen Wahlen geht Andrea Nahles heute nach Bamberg, Erlangen und Fürth, um seinen Kollegen zum nächsten Wahlkampf zu gratulieren. Sie werden eher kompatibel sein. Nicht nur, weil sich die bayerischen Sozialdemokraten im Land der Apachen schon immer wie Comanos gefühlt haben. Aber auch, weil sich ihre Situation in den letzten Wochen weiter verschlechtert hat.
Obwohl die CSU schwächer wird, hinkt die SPD in den Umfragen den Grünen hinterher. Bei AfD macht die Partei nur 12% aus. Wenn das so weitergeht, könnte die bayerische SPD bei den Wahlen Mitte Oktober einen neuen Negativrekord aufstellen: als erster Landesverband in Westdeutschland mit einem einstelligen Ergebnis.

Populismus und Geld

Nach der überraschenden Einigung im Handelsstreit mit den USA ziehen Politiker und Beamte in Brüssel ein vielversprechendes Fazit: Es ist klar, dass auch Donald Trump nicht dauerhaft gegen die wirtschaftlichen Interessen seines Landes regieren kann. Der Präsident der Vereinigten Staaten musste dem bitteren Zollstreit nachgeben, nachdem seine eigenen Anhänger die negativen Folgen seiner Politik zu spüren bekamen und drohten, ihre Liebe zurückzuziehen: die Bauern, die aufgrund von Vergeltungsmaßnahmen keine Schweine- oder Sojakoteletts verkaufen konnten. Die Autokonzerne, die unter einem Gewinnrückgang gelitten haben. Republikanische Politiker, die über Milliarden von staatlichen Beihilfen entscheiden mussten. Hinweis: Nichts entlarvt Populisten besser als ein Blick in die Brieftasche.

Die Schrecken des Klimawandels

Nach Wirbelstürmen, Überschwemmungen und der aktuellen Hitzewelle haben Wissenschaftler eine weitere Gefahr des Klimawandels erkannt: Tropische Perioden im Sommer lassen die Temperatur so stark ansteigen, dass sich die in den Wäldern zurückgelassene Militärmunition selbst entzünden kann. Heute sollte es noch sehr heiß sein, mit einer entsprechenden Gefahr von Waldbränden und Explosionen. Das ist eine erschreckende Aussicht: Der Klimawandel ist nicht nur mit Geschwüren wie schmelzenden Gletschern und steigendem Meeresspiegel verbunden. Er erinnert auch an einige der Schrecken des Zweiten Weltkriegs.

Der Fluch des grünen Hügels

Nach Wirbelstürmen, Überschwemmungen und der aktuellen Hitzewelle haben Wissenschaftler eine weitere Gefahr des Klimawandels erkannt: Tropische Perioden im Sommer lassen die Temperatur so stark ansteigen, dass sich die in den Wäldern zurückgelassene Militärmunition selbst entzünden kann. Heute sollte es noch sehr heiß sein, mit einer entsprechenden Gefahr von Waldbränden und Explosionen. Das ist eine erschreckende Aussicht: Der Klimawandel ist nicht nur mit Geschwüren wie schmelzenden Gletschern und steigendem Meeresspiegel verbunden. Er erinnert auch an einige der Schrecken des Zweiten Weltkriegs.

Der Fluch des grünen Hügels

Eines der Rituale des gesellschaftlichen Lebens ist, dass Politiker die Wagner-Festspiele in Bayreuth nutzen, um den Menschen allerlei persönliche Botschaften zu vermitteln. Angela Merkel nimmt seit vielen Jahren an dem ersten Treffen teil, um qualifizierte Bürger des Landes darauf hinzuweisen, dass sie eine von ihnen ist. Christian Lindner hat letzte Woche seine neue Freundin vorgestellt. Der Komponist, dessen Festival auch heute noch mit dem „Fliegenden Holländer“ fortgesetzt wird, war selbst eine große Verachtung für den Beruf. „Ein Politiker ist ekelhaft, schrieb Franz Liszt einmal an seinen Schwiegervater, „aber ein Politiker ist schrecklich.